ZIM Netzwerk
Das Netzwerk Green Meth
Zur Zeit von Wirtschaft und Politik favorisierte Brückenlösungen, wie z.B. die Nutzung von Flüssigerdgas (LNG, Liquefied Natural Gas), sind allerdings mit technischen Herausforderungen, wie z.B. der fehlenden Bunkerinfrastruktur, ungünstigen Tankgeometrien, hohen Sicherheitsanforderungen und gesteigertem Energieaufwand bei der Lagerung bei -162° C verbunden. Zudem ist das Problem des Methanschlupfs noch nicht zufriedenstellend gelöst. Dazu ist LNG nur ein weiterer endlicher fossiler Brennstoff.
Dagegen gibt es beim Einsatz von Methanol in Verbrennungskraftmaschinen oder als Energieträger für Brennstoffzellen keinen Methanschlupf. Bestehende Bunkertanks können mit sehr geringem Aufwand weiter genutzt werden bzw. bei Neubauten kann ein Tank-Arrangement gewählt werden, welches eine günstige und platzsparende Positionierung der Tanks zulässt. Darüber hinaus ist Methanol als Flüssigkeit verhältnismäßig einfach zu handhaben und zu bunkern. Methanol ist weltweit verfügbar. Wenn Methanol ins Wasser gelangt, ist von einer deutlich geringeren Umweltbelastung im Vergleich zu Schweröl oder Diesel auszugehen.

Ansprechpartner:

Christina Degener
Netzwerkmanagerin
Christina Degener ist Diplom-Kauffrau mit juristischem Schwerpunkt und hat 14 Jahre einen Landesverband mit 30 kommunalen Mitgliedern geführt. Im Schwerpunkt Gesundheitswirtschaft hat sie u.a. einen Dienstleistungsbereich für kommunale Strategie-Beratung aufgebaut, entwickelt und geführt. Die Beratungsleistungen zur strategischen Entwicklung, Transformation und Positionierung wurden von Kommunen und Verbänden in allen Bundesländern genutzt. Sie besitzt langjährige Erfahrung bei den Qualitätsanforderungen komplexer Netzwerke, sowohl betriebs- als auch ortsbezogen.